Die Psyche ist das häufigste Problem, das Menschen aus dem Arbeitsleben werfen kann. Psychische Erkrankungen sind nach wie vor die häufgisten Auslöser für eine Berufsunfähigkeit hierzulande.
Psychische Störungen sind die Hauptursache für eine Berufsunfähigkeit. Zwei von fünf Leistungsfällen (40,6 Prozent) seien auf psychische Erkrankungen zurückzuführen.
Welche Auswirkungen psychische Erkrankungen auf die Leistungsfälle im Bereich der BU-Versicherung hat, hat sich die Debeka angeschaut. Eine aktuelle Analyse der Debeka zeigt, dass Ursache Nummer Eins die Psyche ist. Auf Platz 2 und 3 folgen Neubildungen – also bösartige und gutartige Tumore – (16,9 Prozent) und Probleme mit dem Bewegungsapparat (14,1 Prozent).
Für die Analyse hat die Debeka die Daten von ca. 481.000 gegen Berufsunfähigkeit Versicherten aus dem Jahr 2020 ausgewertet. Berücksichtigt wurden dabei die in dem Jahr rund 950 neu eingetretenen Leistungsfälle.
Dabei zeigte sich: Die Anzahl psychischer Erkrankungen als Hauptursache für Berufsunfähigkeit war 2020 im zweiten Jahr in Folge leicht gesunken. Insgesamt schwanke sie jedoch seit Jahren zwischen 40 und 45 Prozent, informiert der Versicherer.
Psyche im Unterschied von Frau und Mann
Frauen sind öfter betroffen, als Männer. Dass Frauen so viel häufiger psychisch krank sind, könne daran liegen, dass sie stärker zwischen Beruf und Familie belastet sind als etwa die Männer. Bei denen wiederum kommen gleich nach dem Kopf der Bewegungsapparat ins Spiel und stellt damit den dritthäufigsten Grund für beruflichen Ausfall dar.
Berufsunfähigkeit bei Psychischen Erkrankungen
Das Besondere an psychischen Erkrankungen ist unter anderem, dass sie sich oft über einen langen Zeitraum hinziehen. Das führt nicht nur zu vielen Fehltagen, für die Arbeitgeber Lohnfortzahlung und Krankenkassen Krankengeld zahlen müssen. Wenn die Krankheit Sie für mehr als 6 Monate nicht mehr arbeiten lässt, gelangen Sie bereits in den Bereich einer Berufsunfähigkeit.
Das Corona-Virus und die Psyche
Anfang März wurden einige Versicherer befragt, wie sie entscheiden würden, wenn jemand mit dem Corona-Virus infiziert war und nun eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen möchte. Die einhellige Meinung war, dass sich eine ausgeheilte Infektion nicht negativ auswirkt. Das ist sicherlich eine gute und beruhigende Einstellung gewesen.
Inzwischen ahnen viele, dass die Folgen der Bekämpfung der Ausbreitung des Virus nicht weniger bedeutend als das Virus selber werden. Viele spüren die ungewisse wirtschaftliche Zukunft bis zur puren Existenzangst. Es liegt auf der Hand, dass das wirklich krank machen kann, vor allem, wenn man eher nicht zu den positiv denkenden Menschen gehört.
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